Optimierung Fernwärme-Anschlussleistung Gewerbe
Einsparung 17.300 Euro jährlich nur durch Tarifanpassung nach Optimierung der Fernwärme-Anschlussleistung
Empfohlen von:
Analyse der bestehenden Fernwärme-Anschlussleistung
Die Fernwärmversorgung erfolgt über eine Übergabestation und mehrere Unterstationen, die die Wärme im Gebäude verteilen. Der Gebäudekomplex ist mit 19 zentralen Lüftungsanlagen ausgestattet, deren Lufterwärmung über die Fernwärmeversorgung (Vattenfall Tarifgebiet 2, Versorgung aus dem Zweileitersystem) erfolgt. Für den Gebäudekomplex war trotz des erheblichen Neubauanteils eine Anschlussleistung von 104 W je m² Nutzfläche vereinbart. Bei der Vorprüfung des Einsparpotenzials ließ die geringe Auslastung der bestellten Leistung (Volllaststunden bzw. Vollbenutzungsstunden) von weniger als 1.000 h/a eine Überdimensionierung des Anschlusses vermuten. Für vergleichbare Gebäude mit überwiegender Büronutzung sollten die Volllaststunden bei etwa 1.700 Stunden je Jahr liegen.
Bei der Begehung des Gebäudes traf senercon auf einen kompetenten Technischen Leiter, der „seinen Laden im Griff“ hatte. Er erzählte, dass für das Gebäude eine Energieberatung durchgeführt worden war. Im Beratungsbericht waren das Thema Fernwärme-Anschlussleistung und daraus resultierende Einsparpotenziale nicht thematisiert worden. Der Beratungsbericht wurde senercon für die Beratung nur in Auszügen (technische Parameter der Lüftungsanlagen) zur Verfügung gestellt. Mithilfe der Betriebszeiten der Lüftungsanlagen und den Berliner Lüftungsgradstunden wurde der Wärmeverbrauch für Raumlüftung ermittelt und dem Leistungsbedarf im Auslegungsfall (-14°C) gegenübergestellt. Daraus wurde der resultierende Mehrbedarf an Anschlussleistung für die Lüftungsanlagen ermittelt.
Unsere Empfehlung: Optimierung Fernwärme Anschlussleistung
Es konnten keine technischen oder in der Betriebsweise der Anlagen liegenden Gründe ermittelt werden, die eine Anschlussleistung von 1.100 kW rechtfertigten. Für die 19 Lüftungsanlagen wurde ein Leistungszuschlag in Höhe von 150 kW berücksichtigt, etwa 50% des maximalen Wärmebedarfs der Anlagen.
senercon empfahl der Eigentümerin, die Anschlussleistung um 38% auf 680 kW zu reduzieren. Die Umsetzung der Empfehlung war mit einer jährlichen Kosteneinsparung von etwa 17.300 € bzw. 22% der Fernwärmebezugskosten des Gebäudes verbunden.
Zahlen und Fakten
Baujahr: 1990
Nutzfläche: ca. 9.730 m²
Lüftung: ja
Jährlicher Heizenergieverbrauch: 955.900 kWh
Nutzungsart: Gewerbe
Versorger: Vattenfall Europe AG
Anschlussleistung vor Beratung: 1.100 kW (104 W/m²)
Anschlussleistung neu: 680 kW (70 W/m²)
Einsparung durch Leistungskorrektur: 17.300 € je Jahr netto
Einsparung Fernwärme-Bezugskosten: 22%
Ihre Vorteile bei einer Beauftragung von Senercon
Beratung einsparfinanziert: Sie sparen schon im ersten Jahr
Beratung erfolgsbasiert: Sie zahlen nur bei Einsparerfolg
Rechtssicher – 100% Erfüllung gesetzlicher Normen
Expertise im Haus, Experten beraten seit 1994 erfolgreich
Kostenlose Hotline zur Fernwärme-Beratung
Einfache online Bestellung bequem und unkompliziert
Tarifoptimierung-Prozess digital und transparent
Weitergehende Energieberatung möglich
Qualität: Vor-Ort-Begehung durch unsere Experten
Schnelle Bearbeitung garantiert (Antwort innerhalb 24h)
Jetzt Ihren Fernwärme-Anschluss prüfen
Dipl.-Ing. Peter Hennig, Leiter der Abteilung „Fernwärme Anschlussleistungskorrektur“ bei senercon:
„Seit 1994 kümmere ich mich bei senercon um die zuverlässige Prüfung von Fernwärme-Rechnungen und Optimierung der Fernwärme-Anschlussleistung unserer Kunden. Gerne helfe ich auch Ihnen, Kosten zu sparen.“
- Jahrelange Erfahrung: erfolgreiche Fernwärme Anschlussleistungsoptimierung seit 1994
- Fachliche Prüfung: jede Fernwärme Anschlussleistungsoptimierung durch einen Ingenieur
- Unsere Kunden: z.B. ECE Group, DHL, Aldi Nord, BIMA, Hausverwaltungen
Sie wünschen sich eine Beratung? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren!